Archiv der Kategorie: Monatsspruch

Monatsspruch Juli 2016

Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will.

Ex 33,19

Im Monatsspruch begleitet uns ein Wort Gottes an Mose. Wir hatten im Vormonat gelesen, wie Israels Volk in die Freiheit zog. Gottes Volk, das er erwählt hatte. Den am Hause des ägyptischen Pharao aufgewachsenen Mose hatte Gott als ihren Anführer berufen. Der tat seinen Auftrag mit ganzem Einsatz und großer Demut vor JHWH, dem Gott der Israeliter. Zusammen durchquerten sie die Wüstengebiete, karges Land. Die Verheißungen Gottes auf eigenes Territorium, in dem Milch und Honig fließen, waren nicht greifbar. Auch wenn ihnen stets genug zu essen und zu trinken zur Verfügung stand, das Volk murrte, wollte mehr, wollte eigene Wege gehen. Mose tritt beständig als Mittler auf, bittet Gott  um Vergebung für die Sünden seines Volkes. Schwer hat er es. Aushalten, was da ständig passiert in den Gedanken und Taten des Volkes und andererseits Gottes Wort vermitteln, das kann nur einer, der sich direkt angesprochen weiß.

Der Monatsspruch erzählt von Gnade und Barmherzigkeit, die Gott schenken möchte. Wem er will! Also nicht selbstverständlich und auch nicht frei verfügbar.

Nun sind die Worte Gnade und Barmherzigkeit etwas aus unserem Sprachgebrauch gerutscht. Und bedürfen einer Erläuterung. Barmherzig ist eine Eigenschaft, die einem anderen, in Not geratenen helfen kann. Menschen, die barmherzig sind, üben tätige Nächstenliebe. Gott ist barmherzig und schenkt Vergebung Auch trotz großer Schuld und völlig unverdient, also Zuwendung. Das ist  Gnade und das ist ein essentielles Geschenk.

So mancher hat das doch erfahren in seinem Leben. Wer täglich mit vielen Sorgen leben muss, wem Krankheit und Tod recht nah sind, wer arbeitslos ist und nicht mehr gebraucht wird, wer einsam in seiner Wohnung Tage und Nächte verbringt – dem hungert nach dem Sinn seines Lebens. Manchmal scheint es sogar so, dass man sich von allen Vorstellungen und Illusionen verabschieden muss, bis man völlig leer ist.

Bei Lukas im 19. Kapitel lesen wir, dass  Christus gekommen ist, das, was verloren ist, zu suchen und selig zu machen. Wenn ich das für mich annehme, kann ich das auch erfahren. Vielleicht nicht so, wie ich das dachte. Aber ich kann darauf vertrauen und mich überraschen lassen. In der Begegnung mit Menschen ist eine Begegnung mit Gottes Gnade und Barmherzigkeit erfahrbar.

Wie zum Beispiel kürzlich, als die Aktion „Querdenker“ ein Treffen mit Mitarbeiterinnen der Landeskirche brachte, die total fasziniert waren von unseren beiden Kirchgemeinden, den Gebäuden und den Gegebenheiten. Manchmal sind die kleinen Lichtfünkchen in den Augen des Anderen, Ausdruck für Gottes Gnade und Barmherzigkeit, die er nach seinem Willen schenkt.

Eine frohe, unbeschwerte Sommerzeit wünscht Ihnen

Ihre Uta Baumfelder

Ios 8 beta 3 https://www.spyappsinsider.com included some new changes and improvements such as wi-fi calling for t-mobile users, etc

Monatsspruch Juni 2016

Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden.

EX 15,2

Viele Lieder kennt die Welt. Wir haben Lieder passend zu allen unseren Lebenslagen: Fröhliche Lieder, die wir gern in geselliger Runde singen, traurige Lieder, bei denen keiner einstimmen mag, kraftvolle Lieder, die Fans in den Fußballstadien anstimmen, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Wir kennen Lieder, die unsere Vorfahren gesungen haben, etwa wenn sie für Volk und Vaterland in den Kampf gezogen sind. Es gibt laute und leise Lieder. Manche dröhnen in unseren Ohren, manche lieben wir gleich beim ersten Hören. Heute umgeben uns pausenlos Lieder und Musik – wir fühlen Unbehagen, wenn es still wird um uns herum.

Singen gehörte bis vor wenigen Jahrzehnten zu den Gaben, die die meisten Menschen besaßen. Wer sich heute traut, öffentlich und allein zu singen, gehört zu den Ausnahmen. Es scheint, als gehe eine wichtige Eigenschaft verloren. Nirgends kann ich mich so hingebungsvoll ausdrücken wie beim Singen. Singen macht glücklich und Singen befreit Kopf und Herz auf das Tiefste. Wer singt, betet doppelt, sagt ein Sprichwort. Oder: Gott achtet dich, wenn du arbeitest, aber er liebt dich, wenn du singst.

Mose hatte den Auftrag von Gott empfangen: Führe mein Volk, die Israeliter aus Ägyptenland. Ich will ihnen ein gnädiger Gott sein und sie in ihr Land führen, wo sie frei leben können. Mose tat das nicht ohne Angst und Selbstzweifel, aber mit ungeheurem Gottvertrauen. Und so machten sie sich auf aus der Sklaverei, tausende Männer, Frauen und Kinder mit Hab und Gut in eine unbekannte Zukunft.

Der ägyptische Pharao ließ seine Untertanen aber nicht freiwillig gehen. Mit seiner ganzen Armee verfolgte er Mose und sein Volk. Chancenlos waren sie gegen solche militärische Übermacht. Doch alles wurde anders. Am Ufer des Roten Meeres reckte Mose seinen Stab empor und die Wasser wichen zurück. Die Israeliter gingen trockenen Fußes über den Meeresboden und als ihre Verfolger denselben betraten, kamen die Wasser zurück und kein Ägypter blieb am Leben. Eine Jahrtausend alte Geschichte – sie ist immer wieder erzählt worden in den Zelten und Hütten, bis sie festgehalten und aufgeschrieben wurde. Gott hat eingegriffen in den Lauf der Geschichte, er hat sein Volk Israel bewahrt. Moses Lobgesang am sicheren Ufer ist ein Dank an Gott den HERRN. In überschwänglicher Freude singt das ganze Volk und preist Gott für seine Rettungstat.

Manche Lieder machen stark. Dann ist es gut, dass es moderne Medien gibt und die Lieblingslieder immer wieder angehört werden können. Manchmal ändert sich dann auch unser Bewusstsein. Etwas verwandelt sich in uns. Unser Blick weitet sich. Wir schauen plötzlich Dinge um uns herum mit anderen Augen an. Vielleicht ist es das Lied, das in uns summt, wieder und wieder.

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine frohe und behütete Zeit!

Ihre Uta Baumfelder

 

Update 3 apple has also released os x https://www.trackingapps.org/ best phone tracker app yosemite preview 4 and itunes 12 beta to developers

Monatsspruch Mai

Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott  habt? Ihr gehört nicht euch selbst.

1.Korinther 6,19

Jedes Jahr, mit Beginn des Frühjahres fängt das wieder an. Werbeblättchen sind sich da ganz sicher. Und Modejournale überschlagen sich, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Unser Körper wird in den Mittelpunkt gestellt. Du sollst zumindest gesund ausschauen, keine überflüssigen Pfunde haben. Attraktiv soll der Körper wirken und den Schönheitsansprüchen der Gesellschaft entsprechen. Was man dafür alles tun kann, welche Mittelchen am besten helfen, welche Sportgeräte zum schnellen Erfolg führen – all das wird uns jetzt für kleines und großes Geld angeboten.

Paulus stellt den Körper des Menschen auch in den Mittelpunkt. Er vergleicht ihn sogar mit einem Tempel. Unter Tempel versteht die Antike ein besonderes Gebäude, das sich vom Gewöhnlichen abhebt. Der Tempel  ist Ort der Gottesverehrung, auch der Wohnort des Göttlichen.

Paulus spricht davon, dass es Gottes Geist ist, der seine Wohnung in den Leibern seiner Heiligen nimmt. Ein bisschen schwer vorstellbar, oder vielleicht sind Sie gerade über diesen Satz erschrocken!

Das brauchen wir aber nicht. Denn wir wissen uns als Gottes geliebte Geschöpfe – zu seinem Ebenbild hat er uns in dieses Leben gesetzt. Die wir getauft sind auf den Namen des trinitarischen Gottes haben in der Taufe den Heiligen Geist empfangen. Dun und ich, wir sind Tempel des allmächtigen Gottes.

Ich finde das verpflichtet, diesen Tempel, diesen Leib gut zu pflegen. Keinem verantwortungsbewussten Küster würde es einfallen, das Kirchengebäude in einem wüsten und  schmutzigen Zustand zu öffnen! Der eigene Körper braucht auch regelmäßige Pflege. Was aber so mancher Körper noch mehr braucht, das ist intensive Zuwendung. In der Hektik unseres Alltags lassen wir das schnell aus dem Blick. Beruf, Kinder, Haushalt, Haus und Hof, ehrenamtliche Verpflichtungen- der Katalog ist lang. Manchmal sendet der Körper Hilferufe, wenn es ihm zu bunt wird und meist ignorieren wir das. Warum haben wir uns selber so wenig lieb? Wir fliegen auf beruflichen Erfolgswellen durch unser Leben. Wir erleben Erfüllung in der Liebe mit dem Partner und in der Familie und sind immer für den anderen da.

Als Jesus einmal gefragt wurde, was das höchste Gebot sei, hat er geantwortet: „Du sollst Gott, deinen Herrn, von ganzen Herzen lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.“

Wir sollten endlich anfangen, uns selber lieb zu haben, auf uns zu achten. Denn wir gehören nicht uns selber, sondern Gott.

Herzliche Frühjahrsgrüße

Ihre Uta Baumfelder

How newsela works any teacher can essay help using https://eduessayhelper.org request a newsela account, for free, and use it to set up classes and assign any of the articles on the site to their students

Monatsspruch für April

Ihr seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.

  1. Petrus 2,9

Der 1. Petrusbrief, den wir in der Bibel finden, wird dem Apostel Petrus zugeschrieben. Mit seiner Datierung um das Jahr 90 nach Christus passt die Zuordnung zum Verfasser allerdings nicht.

Es geht dem Verfasser um Worte an die Christen, die verstreut in den römischen Provinzen leben und unter Verfolgung und Verleumdung leben müssen.

Worum geht es im vorliegenden Abschnitt?

Petrus spricht die Adressaten mit auserwählten Fremdlingen, neuem, heiligem Gottesvolk, Priesterinnen und Priester, Volk, das Gott gehört, an. Und er meint damit alle, die gläubig geworden sind und getauft worden aus den Namen des dreieinigen Gottes. Die durch Christi Tod und Auferstehung selbst zu den  Auserwählten zählen. Die lebendigen Hoffnungsträger, die Gottes Wort in die Welt  tragen und verkündigen. Nicht mehr nur Israel ist Gottes auserwähltes Volk. Gott selbst hat einen neuen Bund aufgerichtet, indem er selbst in Jesus Mensch wurde und unter uns weilte. Und verworfen und getötet wurde. Und die Gesetze außer Kraft setzte, nicht im Tod blieb, sondern zum ewigen Leben aufbrach. Aber nun nicht Jesus allein. Er möchte alle  dahin mitnehmen. Dorthin, wo das Licht ist. Im Johannesevangelium sagt Jesus: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Wie ist das zu verstehen mit dem wunderbaren Licht?

Licht ist eine grundlegende Lebensbedingung. Die Photosynthese der Pflanzen kann ohne Licht nicht ablaufen. Ohne Licht auf Dauer werden Menschen und die meisten Tiere krank. Licht gibt Wärme, Geborgenheit, Zufriedenheit, Glück. Licht schafft Wachstum.

Die ersten Jünger haben Jesus in seiner Lichtgestalt gesehen. Sie sind ihm begegnet am offenen Grab am Ostersonntag. Er ist mit ihnen nach Emmaus gegangen. Er war unter ihnen sichtbar. Und ist auch heute noch erfahrbar. Immer dann, wenn wir Brot und Wein im Abendmahl teilen, ist er mitten unter uns. Ja sagt er zu jedem, der getauft wird. Ja, du gehörst zu mir. Auch du bist ein Teil des Gottesvolkes. Wer mir nachfolgt, so sagt Jesus, wird nicht in der Dunkelheit bleiben. Das ist die Hoffnung, die wir haben in der Gemeinschaft mit Jesus Christus,  der diese Welt verändern wird.  Dann wird das wunderbare Licht wieder sichtbar.

Wie geht  das weiter?

Petrus spricht von der Priesterschaft des Volkes. Er meint damit, alle, die gläubig geworden sind und getauft worden, sind Priester. Also Verkünder von Gottes Wort.

Zum Schluss soll ein Teil des 9. Verses und der 10. Vers aus dem Petrusbrief in der Übersetzung aus der Bibel in gerechter Sprache angefügt werden: „So sollt ihr in der  Welt verkünden, was Gott getan hat, denn Gott  hat euch aus dem Dunklen in das göttliche Licht gerufen. Früher ward ihr nicht zusammen, habt keine Gemeinschaft gebildet, jetzt aber seid ihr Volk Gottes, früher wusstet ihr nicht, wie es ist, wenn jemand Mitleid mit euch hat, jetzt aber habt ihr Mitleid erfahren.“

Ich wünsche Ihnen bei allem, was Sie nun in den anbrechenden Wochen des Frühjahres tun, reiche Segenserfahrungen.

Ihre Uta Baumfelder

Monatsspruch März 2016

Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!“ Johannes 15,9

Was ist denn das mit der Liebe? Ich denke an Liebesfilme, an Liebesromane, an Pärchen, die Hand in Hand durchs Dorf laufen, an Liebesbriefe, an in Baumrinden geschnitzte Herzchen mit einem Pfeil hindurch…

Und ich denke an mein eigenes Leben. Meine Kindheit, meine Jugend- da waren Eltern und Großeltern, die oft große Mühe mit mir hatten, weil ich nicht „pflegeleicht“ war. Später dann die eigene Familie. Da brauchte es viel Zuwendung, viel Geduld, viel Selbstzurücknahme, viel Freundlichkeit, viel Ertragen, viel Hoffnung. Gegenseitige Zuneigung freilich auch.

Irgendwie war alles gleichzeitig nötig und das reale Leben schrieb einen persönlichen Liebesroman mit offenem Ausgang, denn die letzte Seite des Buches ist noch nicht gelebt und es wird weiter gehen, über dieses Leben hinaus.

Jesu Worte: „Bleibt in meiner Liebe!“ Das sagt er nun nicht als Aufforderung, sondern es ist eine fast zärtliche Bitte. Jesus hat die Menschen, die mit ihm unterwegs waren und denen er begegnet ist, geliebt. Und da waren nicht nur liebenswerte Geschöpfe dabei. Pharisäer, Sadduzäer, Revoluzzer, Schriftgelehrte, Hohepriester. Eine wuchtige Menge an Interessen, an Mächten, an politischen und religiösen Vorstellungen. Sie stellten sich dem mit Vollmacht predigenden und heilenden Wanderprediger aus Nazareth entgegen und ließen nichts unversucht, ihn zum Schweigen zu bringen. Aber Jesus schwieg nicht, bis zuletzt nicht. Und als sie es schließlich geschafft hatten und Jesus gemartert und vom Tod gezeichnet am Kreuz hing, bat er Gott um Vergebung für das, was sie ihm angetan hatten. Seine Liebe war stärker als der Tod.

„Bleibt in meiner Liebe!“ Wie kann das gehen? Kann ich das begreifen? Ich denke, ich kann es nicht. Aber Jesus sagt uns, wie er das meint. Liebt euch untereinander, wie ich es getan habe. Liebt auch die, für die ihr keine Zuneigung habt. Liebt die, die zu euch kommen, deren Sprache und Kultur ihr nicht versteht. Nehmt einander an, hört zu, was der andere zu sagen hat. Tröstet den, der traurig und verzweifelt ist, besucht die, die einsam und verlassen sind, helft mit eurer kleinen Kraft, wo es möglich ist. Es ist Gottes Liebe, die ihr weiter gebt. Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde und dein Schöpfer, der die Liebe in dein Herz gelegt hat, weil er dich selber liebt.

Ja so kann es gehen. In der Liebe Jesu bleiben und wachsen. Das sagt er mir dann mit dem Bild vom Weinstock: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit!

Ihre Uta Baumfelder

There are over 1,600 articles on the paper writing service college sites and new ones are added regularly

Monatsspruch Februar 2016

Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.
Markus 11,25

Wie ist das eigentlich mit dem Beten? Ist das ein bisschen aus der „Mode“ gekommen?
Ich weiß gar nicht, wie ich beten soll? Oder: Beten hilft doch sowieso nicht! Oder: Mir geht es richtig gut, warum soll ich dann beten?
Solche Argumente sind ernst zu nehmen. Weil Menschen, die nicht mehr beten, nicht mehr mit Gott rechnen wollen.
Vielleicht hat Jesus das auch beobachtet, auch unter seinen Jüngern. Deshalb spricht er davon, welche Kraft Gebete haben können. Er benutzt dazu das Bild von einem Berg, der sich auf Bitte eines Gläubigen ins Meer stürzt. Wir können zum besseren Verständnis dem Berg auch einen Eigennamen geben- Berg Sorgen, oder Berg Angst, oder Berg Schuld, oder Berg Traurigkeit. Und Jesus setzt hinzu: “Was ihr bittet in euren Gebeten, glaubt nur, dass ihr`s empfangt, so wird`s euch zuteil werden.“
Jesus sagt, Gott hört den Beter, der ihm seine Nöte und Probleme sagen möchte. Aber ich kann die Erhörung meines Gebetes nicht erzwingen. An mir liegt es zu glauben, dass meine Worte bei Gott wohl aufgehoben sind und ich darf darauf vertrauen, dass Gott eine Lösung, einen Weg für mich hat. Der muss sich gar nicht mit meinen eigenen Vorstellungen decken. Aber im Nachhinein, im Rückblick zu einem späteren Zeitpunkt, haben sich Gottes Lösungswege dann doch als viel besser als meine eigenen erwiesen.
Wenn ich mich Gott im Gebet nähere, so wie im gleichen Augenblick auch Millionen von Menschen, dann bin ich einer von denen, die von Gott geliebt sind. Eines von seinen geliebten Kindern. Ich kann nicht gleichzeitig meinem Bruder, meiner Schwester zürnen, ihr böse sein und gleichzeitig den Vater im Himmel für mich bitten. Wenn ich Gott in meiner Nähe weiß und auf ihn mein festes Vertrauen setze, kann ich das nur, wenn ich ganz ehrlich werde, wenn ich die Schuld, die ich einem meiner Geschwister gegenüber empfinde, abgetragen habe. Vielleicht war ich auch gar nicht die Ursache für unseren Streit. Aber ich habe es in der Hand. Ich kann Versöhnung und Vergebung aktivieren. Ich kann zu meinem Bruder, meiner Schwester gehen und die Hand reichen, ein freundliches Wort reden, ihm/ihr im Herzen vergeben.
Denn es geht darum, Gottes Willen zu tun, das Gottesreich, von dem Jesus immer wieder geredet hat, hier sichtbar zu machen. Es geht um den Frieden, der heute so dringend ist. Und um den Weg dahin, der so furchtbar unbekannt scheint und doch so existentiell ist.
Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen eine gute Zeit!
Ihre Uta Baumfelder

Let us know if you’ve found any bugs, new features, phone tracker online in http://besttrackingapps.com or changes in ios 8 beta 4 in the comments or send an email to tips iphonehacks

Monatsspruch Januar 2016

 

Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“

  1. Timotheus 1,7

Paulus, der uns im Monatsspruch schon öfter begegnet ist, schreibt an den noch recht jugendlichen Timotheus, Vorsteher der Gemeinde in Ephesus. Timotheus hat viele Gründe entmutigt zu sein. Das Evangelium von Jesus Christus gilt es, unter den Heiden zu verbreiten. Doch die politischen, gesellschaftlichen und religiösen Verhältnisse sind schwerwiegend. Die römische Macht diktiert das Leben auch in den Provinzen. Selbst Christen wenden sich wieder ab vom Glauben. Mit den Timotheusbriefen will Paulus einem jungen Prediger Mut machen.

Und so möchte der Monatsspruch auch auf uns wirken. Als Mutmacherwort. Nein wir brauchen uns nicht zu fürchten. Wir haben noch die Worte im Ohr, die der Engel  den Hirten auf dem Felde gesagt Hat: „Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch eine große Freude.“ Und alle Menschen sollen teilhaben an dieser Freude. Gott ist als Mensch auf die Erde gekommen. In seinem Sohn. Und er möchte fortan in und durch alle leben, die auf den Namen Jesus Christus getauft sind. Gott hat die Menschen im Fokus. Und die Hoffnung der Christen besteht darin, dass Jesus wiederkommen wird, um diese ausgebeutete und geschändete Erde zu erlösen.

Wir können unseren Blick ruhig aufrichten. Wir müssen uns nicht fürchten, weder vor Katastrophen, noch vor Krieg und Gewalt. Gott möchte uns etwas schenken – Kraft, Liebe und Besonnenheit.

In der Kraft steckt etwas Gewaltiges. Das reicht heran an Dynamit oder an Dynamik. Also an etwas, das durch äußere Einflüsse zum Bewegen gebracht wird. Gott möchte uns seine göttliche Liebe schenken, die unter uns wirksam wird. Die selbstlos ist und sich dem Nächsten ganz hingibt. Der Nächste, der vielleicht mein kranker Nachbar ist, oder der Flüchtling, der gerade jetzt mich braucht. Weil er angewiesen ist auf meine abendländischen Erfahrungen und Kenntnisse. Weil er hier leben möchte, weil Leben in seiner alten Heimat nicht mehr möglich ist. Gott möchte uns Besonnenheit schenken. Das meint nüchternes, ausgeglichenes Nachdenken über alle Geschehnisse in der Welt und über das eigene Tun.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Jahr 2016.

Ich wünsche Ihnen Gottes gute Gaben – Kraft, Liebe und Besonnenheit.

Ihre Uta Baumfelder

Search articles with free form text searches, or narrow essay4today.com down your search with filters for grade level or reading standards

Monatsspruch Dezember

Jauchzet ihr Himmel; freue dich Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden.“

Jesaja 49, 13

Worüber jubelt denn der Jesaja so sehr? Im ganzen Himmel und auf dem ganzen Erdenkreis so eine herrliche Stimmung. Man möchte meinen, es ist nicht nur ein momentaner Glückszustand, sondern es schallt kräftig aus allen Ecken und Enden. Das ist so laut und so deutlich, dass man sich wünscht, dabei zu sein. Nur was ist denn die Ursache? Welches Ereignis gibt den Grund zum Jubeln? Jesaja sagt es uns. Gott selber ist die Ursache. Er hat sich seiner Kinder erbarmt, er hat sie angenommen, so wie sie sind. Er hat die aufgerichtet, die im täglichen Lebenskampf müde geworden sind. Sie können wieder den aufrechten Gang gehen. Sie müssen sich nicht mehr verstecken. Gott verhilft ihnen zu einem Neuanfang. Er geht vor ihnen her und ebnet ihnen die Wege.

So sagt es Jesaja.

Und dann merke ich, dass er wohl eine ganz besondere Sicht haben muss. Ist nicht viel mehr Dunkelheit, Schwachheit und Verzweiflung sichtbar um uns herum? Wie passt das Helle und Befreiende nur noch in diese Welt? Ich kann nicht jubeln im Angesicht all des Leidens, der Gewalt, des Terrors. Ich suche nach einem Sinn und einem Weg. Zu hoch sind mir die Berge, um klar sehen zu können, zu tief die dunklen Täler, in denen ich lebe…

Jesaja hat sicher auch solche Erfahrungen gemacht. Auch seine Zeit war nicht geprägt von Leichtigkeit und Freude. Der Prophet Jesaja deutet aber etwas an, dass Hoffnung macht. Es muss nichts bleiben, wie es ist. Es ist Gottes Zusage, die er hier weiter gibt. Gott wir sein Volk, seine ganze Schöpfung nicht der Verzweiflung überlassen, nicht der Finsternis, nicht dem Verderben. Gott selber wird als Mensch in dieser Welt erscheinen. Das deutet Jesaja immer wieder an.

Er wird als kleines verletzliches Kind geboren werden. Kummer, Verfolgung, Verleumdung und Schmähung wird er erleiden und er wird es in Kauf nehmen, von seinen Gegnern getötet zu werden….

Es ist Advent. Wir warten auf dich, unser Herr Jesus Christus. Wir feiern dein Erscheinen zu Weihnachten. Aber du hast uns mehr versprochen. Du willst wiederkommen. Du willst uns befreien von unserem Elend. Kein Krieg, kein Hass, kein Neid und keine Missgunst soll mehr sein auf Erden.

„Wir warten dein, du kommst gewiss, die Zeit ist bald vergangen; wir freuen uns schon überdies mit kindlichem Verlangen. Was wird geschehn, wenn wir dich sehn, wenn du uns heim wirst bringen, wenn wir dir ewig singen!“ EG 152,4

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit und ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und grüße Sie herzlich

Ihre Uta Baumfelder

Use college paper at https://writemypaper4me.org/ text sets to find articles grouped by theme

Monatsspruch November 2015

„Erbarmt euch derer, die zweifeln.“

Brief des Judas, Vers 22

Eine ganze Reihe von Philosophen und Denkern hat sich seit der Antike Gedanken gemacht über den Zustand Zweifeln. Jeder hat da wohl auch seine eigene persönliche Erfahrung einfließen lassen. So entstanden solche Sätze wie:

In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.“ (Siegmund Freud)

„An unmöglichen Dingen soll man selten zweifeln, an schweren nie.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

„Ich denke, also zweifle ich. Ich zweifle, also denke ich.“ (Manfred Hinrich)

Judas, ein Bruder des Jakobus und ein Halbbruder von Jesus hat einen kurzen, aber inhaltsschweren Brief an die Judenchristen in Palästina geschrieben. Er prangert die falschen Lehren an, die sich in die Gemeinde eingeschlichen haben. Leute haben da das Sagen, die ein ausschweifendes, selbstsüchtiges Leben führen und die frohe Botschaft vom auferstandenen Christus, von Gottes grenzenloser Liebe und Barmherzigkeit leugnen…

Leise trommelt der Regen auf das Fensterblech. Nebelschwaden ziehen durch das Tal. Die Sonne hatte heute wieder keine Chance. Auch in den Mittagsstunden muss ich das Licht anknipsen, um die Buchstaben auf das Papier zu bringen. Vorbei sind die unbeschwerten Sommertage. Ich ersehne sie schon heute wieder herbei. Werden sie wiederkommen? Wird das Leben noch einmal unbeschwert und leicht sein? Zweifel machen sich breit. Gedanken an Krankheit und Tod, an unzählige Unannehmlichkeiten nehmen sich Raum. Schrecklich düster sieht diese Welt aus. Überall Hunger, Krieg, Gewalt, Flucht, Naturkatastrophen und die permanente ökologische Kriese.

Warum geschieht das alles? Warum greift der barmherzige, liebende Gott nicht ein? Wer kann das alles wieder ins Lot bringen?  – Ich zweifle!

Zweifeln heißt doch, im Streit mit jemand sein. Ich frage Gott, warum das alles so sein muss. Nicht nur einmal, immer wieder frage ich. Ich bin mir ganz unsicher, ob Gott meine Zweifel zerstreuen kann…

Der Apostel Paulus hatte auch so eine Situation gehabt. Auf dem See Genezareth wollte er seinem Herrn und Meister auf dem Wasser entgegen gehen. Und er ging ihm auf dem Wasser entgegen, bis er plötzlich Angst vor Wind und Wellen bekam. Zweifel überkam ihn. Was du tust, ist völlig unmöglich. Sein Vertrauen sank auf Null. Und er drohte unter zu gehen. Sein: „Herr hilf mir“, rettete ihn schließlich vorm Ertrinken.

Ich darf zweifeln. Das ist nichts Ungewöhnliches, sondern etwas Normales. Aber ich darf in meinem Zweifeln nicht verharren. Ich muss mich öffnen.

Gott lässt den Propheten Jeremia im 29. Kapitel sagen: „ Wenn ihr mich von ganzen Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen.“

Die frohe Botschaft ist: Bei Gott sind meine Zweifel gut aufgehoben. Gottes Liebe reicht weiter, als wir denken und verstehen können.

Das sollen auch die wissen, die sich heute mit ihren Zweifeln schwer plagen, zu zerbrechen drohen. Heilt sie! Nehmt euch ihrer an. Macht ihnen Mut! Erzählt ihnen, welche wunderbaren Dinge Gott getan hat und tut! Sagt ihnen, dass auch sie geliebte Kinder des allmächtigen Gottes sind!

„Erbarmt euch derer, die zweifeln!“

Eine behütete Zeit wünscht Ihnen

Uta Baumfelder

 

1943 gedichtet von Herbert Sack (1902 – 1943) in der hoffnungslosen Lage im “Kessel von Stalingrat“.

Erscheinen meines Gottes Wege mir seltsam rätselhaft und schwer

und gehn die Wünsche, die ich hege, still unter in der Sorgen Meer,

will trüb und schwer der Tag verrinnen, der mir nur Schmerz und Qual gebracht,

dann darf ich mich auf eins besinnen: dass Gott nie einen Fehler macht.

 

Wenn mir zu hoch des Herrn Gedanken, zu tief der Brunnen seiner Huld,

wenn alle Stützen haltlos wanken, die Kraft mir fehlt und die Geduld,

wenn gar mein Blick kein Ziel mehr findet bei banger tränenreicher Wacht,

ein Glaubensfünklein dennoch kündet: dass Gott nie einen Fehler macht.

 

Wenn über ungelösten Fragen mein Herz verzweiflungsvoll erbebt,

an Gottes Liebe will verzagen, weil sich der Unverstand erhebt,

dann darf ich all mein müdes Sehnen in Gottes Hände legen sacht

und leise sprechen unter Tränen: dass Gott nie einen Fehler macht.

 

Drum still mein Herz und lass vergehen, was irdisch und vergänglich heißt.

Im Lichte droben wirst du sehen, dass gut die Wege, die ER weist.

Und müsstest du dein Liebstes missen, ja gings durch kalte finstre Nacht,

halt fest an diesem sel`gen Wissen: dass Gott nie einen Fehler macht.

Examples of text essay writer at https://pro-essay-writer.com sets include climate chaos , immigration in america , making music , and dream big

Monatsspruch Oktober 2015

„Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“

Hiob 2,10

Na Hiob, du nimmst aber den Mund ganz schön voll. Kein Mensch braucht das Böse und du willst es auch noch haben!

Die Geschichte von Hiob steht im Alten Testament. Hiob, so erfahren wir, ist ein frommer Mann. Er lebte in seinem Gottvertrauen. Und er war als reichster Mann des Ostens bekannt, Wohlstand und Besitz gehörten zu seinem Leben. Da, so erzählt die Geschichte, schließt der Satan eine Wette mit Gott ab. Der Satan meint, wenn es dem Hiob weniger gut ginge, dann würde auch sein Gottvertrauen versiegen. Und Gott ließ den Satan gewähren. Was dann folgte, war eine völlige Zerstörung von Hiobs Leben. Nichts, gar nichts blieb vom alten Glück, vom Wohlstand, von der Gesundheit. Es war nur noch das nackte Leben, das Hiob geblieben war. Hohn und Spott waren da nicht weit. Wie lange willst du denn diesem Gott noch vertrauen, so fragt ihn seine Frau. Hiob aber ist bereit, das Böse zu ertragen.

Soweit unsere Geschichte. Es ist wohl auch die uralte Geschichte von Gut und Böse. Weil wir es auch täglich erleben, ist es uns immer vor Augen. Wir stehen da mittendrin und haben die Wahl Gutes und Böses zu tun, oder zu lassen. Und die richtige Wahl zwischen diesen beiden Gegensätzen, die ist oftmals das Schwierige. Und doch hat der Mensch es in der Hand. Denn beides, Gutes und Böses sind uns nicht einfach vorgegeben. Im und durch den Menschen nimmt es Gestalt an und wächst. Und im Gestalten durch den Menschen entsteht etwas Neues.

Aber was ist nun gut und was ist böse. Gutes, so ist unsere Erfahrung hat immer auch etwas Positives. Es kann Räume schaffen, in denen sich Leben entwickeln kann. Das Böse ist meist selbstbezogen.  Es nimmt dem anderen weg, was er essentiell benötigt.

Gutes und Böses sind uns gegeben, damit wir uns entwickeln können.  Und die Bibel gibt uns da ganz viele Nachschlagehilfen. Und es kommt da wohl auf die ganz persönliche Grundhaltung an.

Micha sagt zum Beispiel: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“

Und Paulus äußert sich zu erfahrenen Leid im Römerbrief so: „Wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung , Bewährung aber Hoffnung, Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“

Eine behütete Zeit wünscht Ihnen

Uta Baumfelder

The following apps are recommended for children ages six to look at this team eight