Archiv der Kategorie: Monatsspruch

Monatsspruch April 2017

Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.
Lukas 24,5-6

Liebe Gemeinde,

diese Worte des Monatsspruchs für den Monat April hören die Frauen, als sie zum Grab des gekreuzigten Jesus kommen, um ihn mit Ölen zu salben. Zwei Männer in leuchtenden Gewändern treten ihnen entgegen.

Wie mag es den Frauen wohl ergangen sein? Sie wollen dem Toten die letzte Ehre erweisen. Haben extra wohlriechende Öle hergestellt. Und nun, da behaupten diese Männer, dass er nicht mehr da ist. Und dann sagen sie auch noch etwas, das ist so gar nicht begreiflich: Er ist auferstanden.

Wir heute kennen diese Erzählung aus der Bibel, ja, aber so wirklich begreifen können wir es wohl auch nicht. Wir wissen, dass sie Teil der Geschehnisse zu Ostern ist. Erst traf sich Jesus mit seinen Jüngern ein letztes Mal zum Abendmahl, trug sein Kreuz bis hoch auf den Berg Golgatha und verstarb dort am Kreuze. Und dann eben diese Auferstehung. Auch uns ist seit Jesu Auferstehung nicht ein einziger Fall bekannt, in dem ein Mensch von den Toten wieder ins Leben kam.

Was heißt das nun für uns uns, für den Monat April: Anfang des Monats, da ist noch Passionszeit, wir denken an Jesu Leiden. Wir sehen schon gen Ostern. An Karfreitag gedenken wir der Kreuzigung.

Aber mit diesem Leid und dem Tod Jesu, da ist es nicht zu Ende, sondern wir dürfen am Ostersonntag seine Auferstehung feiern. Er hat den Tod überwunden.

Auferstehung Jesu – das lässt sich für uns nicht greifen. Nicht begreifen.

Weil wir noch nie etwas Vergleichbares erlebt haben. Die Bibel, sie hält aber ein Bild uns bereit, welches es auch uns heute vielleicht erklärt: Das Gleichnis vom Samen, der in die Erde gebracht wird, dort erst stirbt, aber dann zu einer schönen, blühenden und kräftigen Pflanze wird. Wir erleben das jetzt im Frühling ganz oft. Ob nun Märzenbecher, Krokusse, Schneeglöckchen, später dann Tulpen, oder die ersten eigenen Ansaaten.

Und darauf will uns nun Lukas ganz konkret hinweisen: Jesus, der ist nicht tot. Er ist von den Toten auferstanden. Auch wir sollen uns nicht mit dem toten Jesus beschäftigen. Sondern uns öffnen, für seine Botschaft, für seinen Geist, für sein Handeln. Wir sollen das, was er uns vorgelebt hat, weiterführen. Uns nicht von trüben Gedanken unterkriegen lassen. Sondern ab Ostersonntag sein Leben feiern.

Ihre Manuela Schmidt

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Monatspruch März

Monatsspruch März 2017

Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR

Lev. 19,32

Unser Spruch für den Monat März ist im Alten Testament zu finden, im dritten Buch Mose. Und er steht inmitten der vielen Gesetze, Vorschriften und Regelungen, die nahezu alle Belange des Lebens der Israeliter regelten. Das meiste davon ist uns heute unverständlich. In dem Monatsspruchsatz steckt jedoch eine Menge an Erfahrung und Weisheit, die ihre Aktualität behalten hat.

Es geht um ein Generationenproblem. Wie sollen Alt und Jung miteinander auskommen. Wie kann es gelingen, dass die stürmische und  lebenshungrige Jugend und die Alten, die müde geworden und mit vielen Lasten und Leiden bepackt sind, gemeinsam auf dieser Welt leben können.

Ich kenne viele Leute, die nur wenig älter sind als ich und ich weiß sie können mit dem Smartphone oder dem Laptop nicht wirklich umgehen. Irgendetwas klappt immer nicht. Dabei sind die Leute nicht etwa dumm; sie haben in ihrem Arbeitsleben viel geleistet und viel bewegt. Das muss mir mein Enkel mal zeigen, so wird dann gesagt und in der Tat, selbst meine geistig behinderte Tochter geht mit solchen Sachen ganz selbstverständlich um.

Es ist wohl richtig, dass die Jugend dem technischen Fortschritt so offen gegenüber steht, dass sie anzupacken weiß und zu tun. Es ist gut, dass die Welt sich verändert. Es ist gut, Neues zu entdecken und im positiven Sinn zu nutzen. Die Alten haben das schließlich auch einmal getan.

Wichtig wird der Umgang miteinander.

Die alte Frau da, ganz allein in ihrem viel zu großen Haus; wer trägt ihr den Einkauf hoch auf ihren Berg? Wie kommt sie zur Sparkasse, die nicht im Ort ist? Wer hilft ihr in den Bus zur Kreisstadt?

Und wie gehen wir mit unseren alt gewordenen Eltern um? Nehmen wir uns Zeit für sie, trotz aller Alltagshektik? Hören wir uns ihre Sorgen und Probleme mit einem liebenden Herzen an? Und versuchen wir zu trösten, zu ermuntern, für sie zu beten?

Das fünfte Gebot, sagt uns eine klare Botschaft: „Du sollst Vater und Mutter ehren, damit es dir gut gehe und du lange lebest auf Erden.“ Meine Eltern haben viel Sorge und Mühe gehabt mit mir. Sie haben mich geprägt. Ich bin in eine Familie hinein geboren, die eine sehr lange Geschichte hat und ich bin ein Glied in dieser Kette. Meine Vorfahren waren Christen. Ich habe viel von ihren Sorgen und ihren Leiden gelesen. Auch von ihren Fehlern und Verfehlungen. Es war der Glaube an den erbarmenden Gott, der wie ein roter Faden sich durch so viele Biografien gezogen hat. Ich weiß nicht warum, aber immer wenn ich die alten Familienchroniken in die Hand nehme, wird mir warm ums Herz. Dann kann ich mich selber besser verstehen. Kann mich einordnen. Lerne zu ertragen. Die Ahnengeschichte wird Arbeitshilfe.

Ich denke, dass es Gottes Gnade ist, jeder Generation einen Raum zum Leben zu schaffen. Als Christ habe ich Verlangen dem Gebot der Nächstenliebe zu folgen. Ein gutes und heilbringendes Nebeneinander und Miteinander der Generationen ist gerade in unserer Zeit dringend nötig. Es dient uns allen zu unserem eigenen Heil.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Uta Baumfelder

 

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Gedanken zur Jahreslosung

Liebe Schwestern und Brüder,

die diesjährige Jahreslosung passt gut in die Anfangszeit eines Jahres und zu den Hoffnungen und Erwartungen, die man mit einem neuen Jahr verknüpft. Der Prophet Hesekiel schreibt: Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“

Ein neues Herz, ein neuer Geist. So gut diese Worte zunächst klingen, nach Neuanfang und nach Veränderung, so schwer fällt es doch, sie ernst zu nehmen und sie anzunehmen. Man kann sich schließlich fragen, wie das gehen soll. Wir wissen, wie schwer es fällt, schon kleine Gewohnheiten zu ändern. Die guten Vorsätze, die man sich für das neue Jahr vornahm, hat man jetzt im Februar vermutlich schon über Bord geworfen. Wie schwer muss es einem erst fallen, einen Neustart in den großen Bereichen des Lebens zu wagen.

Wir wissen zudem, dass Veränderungen zwar zum Leben gehören – in kleinen Dingen und in großen, im Privaten und in der Gesellschaft – aber wir halten sie kaum aus. Ob die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, Brexit, Flüchtlingskrise, demografischer Wandel oder die Digitalisierung der Arbeitswelt  – all das macht Angst und hat uns schon im letzten Jahr beschäftigt. Vielleicht kamen dazu noch Sorgen um  den Job, um geliebte Angehörige oder gar die Trauer um Verstorbene. All das überfordert uns. Einfache Lösungen für die Probleme unserer Zeit finden wir kaum. So regen wir uns lieber über Dinge auf, die eigentlich nicht in unserer Hand liegen, und projizieren unsere Ängsten, Sorgen, Nöte auf das abstrakte Gebilde  „Gesellschaft“, der wir vorhalten, dieses oder jenes anders machen zu müssen als im Moment. Wir suchen nach Halt, aber viele finden ihn nicht mehr. Meist verschließen wir auch unsere Herzen vor unserem Nächsten, ziehen uns bei Problemen ins Private zurück und wundern uns, dass der Zusammenhalt der Gesellschaft bröckelt oder sind frustriert, dass die ehrenamtliche Arbeit an immer weniger Menschen hängen bleibt. Kritisieren können wir schnell,  aber nur selten hinterfragen wir uns selbstkritisch:  Wie verhalte ich mich anderen gegenüber? Erwarte ich von anderen nicht zu viel und bin selbst viel zu egoistisch?

Auch der Prophet Hesekiel hatte es nicht einfach. Er sollte dem Volk Israel im Auftrag Gottes klare Ansagen zu Missständen in der damaligen Gesellschaft machen, zu Ungerechtigkeit und Missgunst, zu Neid, Hass und Gewalt und auch zu fehlendem Vertrauen in Gott. Doch das Volk Israel wollte diese Worte damals genauso wenig hören, wie wir es heute tun. Hesekiel beschreibt das Volk Gottes als Leute „mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen“ – ein Vergleich, den man gut zu uns heute ziehen kann. Genau in diese ernüchternde Feststellung macht Gott schließlich sein Angebot: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“

Die Veränderung kommt also nicht aus uns selbst,  sondern wird uns geschenkt. Nicht wir verändern uns, sondern Gott verändert uns, in dem er einen neuen Geist schenkt und ein neues Herz. Unser Geist – das seht auch für unseren Verstand, unser Wissen, unser logisches Denken. Mit unserem Herz verbinden wir dagegen unsere Gefühle, aber auch unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Beides, so verspricht es uns Hesekiel, kann Gott verändern, wenn wir uns darauf einlassen. Gott hat uns Jesus Christus geschenkt – das hören wir jedes Jahr an Weihnachten. Durch die Lehren, das Leben und Sterben Jesu werden wir aufmerksam gemacht auf das, was zwischen uns Menschen falsch läuft und wie wir oft miteinander umgehen. Gleichzeitig zeigt sein Wirken, dass wir immer wieder umkehren können – gestärkt und unterstützt von Gott, der uns auch in schwierigen Zeiten tragen möchte. Das ist eine großartige Hoffnung, mit der wir gern durch dieses Jahr gehen können.

Es ist ein besonderes Jahr, denn wir feiern 500 Jahre Reformation. Mit seinem Thesenanschlag vor 500 Jahren brachte Martin Luther gravierende Veränderungen in die Kirche und die Welt. Bei seiner Suche nach einem gnädigen Gott wurde ihm ein neues Verständnis des Glaubens geschenkt. Er verstand die Beziehung zwischen Gott und uns Menschen neu und veränderte damit das Glaubensverständnis vieler Menschen. Über Jahrhunderte hat dieser Glaube auch unsere Region mitgeprägt – das sieht man an den prachtvollen Dorfkirchen. Heute haben wir vieles davon vergessen. Wenn wir in diesem Jahr an 500 Jahre Reformation erinnern, so wollen wir daher verstärkt einiges von dem Verlorenen wieder ins Gedächtnis rufen und im Rahmen unserer monatlichen Bibelabende, aber auch bei zahlreichen anderen Veranstaltungen gern diskutieren. Wir laden dabei wie immer alle Interessierten herzlich ein, mit uns Fragen des Glaubens und Lebens zu besprechen, aber auch miteinander und füreinander zu beten und gemeinsam zu singen. In unseren Gottesdiensten versuchen wir zudem nachzuspüren, was uns die biblischen Geschichten auch heute noch sagen wollen. Gemeinsam suchen wir Halt im Vertrauen auf Gott und versuchen, Veränderungen in Gesellschaft und im Privaten zu hinterfragen und ggf. auszuhalten.  Herzliche Einladung auch hierzu!

Wir freuen uns nun auf das Jubiläumsjahr und wünschen Ihnen und Ihren Familien einen behüteten und gesegneten Februar!

Euer Chris Schönefeld

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Monatsspruch Februar

Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!

Lukas 10,5

Liebe Gemeinde,

im Monatsspruch für den Februar geht es auf den ersten Blick um einen kleinen, erstmal unscheinbaren Satz, den man sagen soll, wenn man in ein Haus eintritt.

Kurz etwas zum Text an sich:
Im Evangelium des Lukas lesen wir, dass dieser Satz Teil der Worte ist, die Jesus seinen Jüngern mitgibt, bevor er sie losschickt, vorausschickt. Er weis, dass sie in Orte gelangen werden, in denen der christliche Glaube noch nicht bekannt ist. Seine Jünger sollen Missionsarbeit leisten. Und sie werden auf Menschen treffen, die ungläubig sind, die zweifeln. Oder eben auch auf Gegner. Sie werden nicht immer friedvoll empfangen werden, sondern ihnen wird auch Argwohn, Intoleranz, pure Abneigung begegnen.

Und hier wird unser Text ganz aktuell: An vielen Orten dieser Welt wird Krieg geführt, unter Menschen unterschiedlichen Glaubens. Oftmals werden dabei Menschen getötet, die mit dem eigentlichen Konflikt nichts zu tun haben. Kinder, ganze Familien. Die Menschen dort haben nach Monaten, manchmal auch Jahren von Krieg in ihrem Land nur einen einzigen Wunsch: Frieden.

Martin Luther King hat am Ende seiner Weihnachtspredigt 1967 in der Ebenezer Baptist Church in Atlanta, Georgia Folgendes gesagt:
„Ich träume auch heute noch davon, dass eines Tages der Krieg ein Ende nehmen wird, dass die Männer ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen, dass kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben und nicht mehr kriegen lernen wird. Ich träume auch heute noch davon, dass eines Tages das Lamm und der Löwe sich miteinander niederlegen werden und ein jeglicher unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen wird ohne Scheu … Ich träume noch immer davon, dass wir mit diesem Glauben imstande sein werden, den Rat der Hoffnungslosigkeit zu vertagen und neues Licht in die Dunkelkammern des Pessimismus zu bringen. Mit diesem Glauben wird es uns gelingen, den Tag schneller herbeizuführen, an dem Frieden auf Erden ist.“

„Friede diesem Haus“ – das ist nicht nur ein einfacher Gruß, sondern es geht um den Schalom- den Frieden und die Unversehrtheit – als Kraft Gottes. Mit der wir uns untereinander begegnen sollen. Gottes Schöpfung achten. Den Menschen achten, unabhängig von seinem Glauben, seiner Hautfarbe, seiner Herkunft, seines Geschlechts. Offen auf das uns Fremde zugehen.

Sicherlich werden wir nicht von heute auf morgen Gottes Frieden – seinen Schalom auf der ganzen Welt verbreiten können. Manchmal beginnt er schon beim Betreten eines Hauses.

Ihre Manuela Schmidt

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Monatsspruch Januar

„Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.“

Lukas 5,5

So sagt es Simon Petrus nach einer langen Nacht, in der er und seine Gefährten wieder einmal keinen einzigen Fisch aus dem See Genezareth geholt haben. Sinnlos die vielen Stunden in pechschwarzer Nacht. Keinen Fisch gefangen heißt, es gibt nichts zu verkaufen. Der Ertrag der Mühe ist gleich Null. Petrus und seine Leute werden heute nichts heimbringen zu ihren Familien.

Dann taucht plötzlich ein Fremder auf und mit ihm viele Leute. Alle wollen diesen Fremden hören, denn er spricht Worte, die sie nie zuvor gehört haben. Dann plötzlich steht er vor Petrus und seinen Leuten und lässt sich mit ihrem Boot auf den See hinaus fahren. Und dieser Fremde gebietet ihnen, die Netze noch einmal auszuwerfen. Bei Tag zu fischen ist ganz gegen ihre Gewohnheit! Und dann tun sie es trotzdem. Sie tun es, weil von dem Fremden etwas wie ein großes Vertrauen ausgeht. Es kann ja auch nicht schaden oder ist es ein wenig Trotz: Wir sind die Fischer und wissen genau, wie und wann man Fische fängt!

Dann werfen sie die Netze ins Wasser und fangen eine so große Menge, dass es ihnen Mühe bereitet, den Fang zu bergen. Da fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen. Wer ist dieser Mann? Warum kommt er ausgerechnet zu den einfachen und rauhen Fischern, die im täglichen Kampf ums Geldverdienen hart geworden sind und abgestumpft. Da kommt einer und meint genau sie und redet gut zu: Versucht es doch noch einmal! Und das sagt er mit Freundlichkeit und Bestimmtheit. Das sagt er wie einer, der genau weiß, was es sagt.

Und es kommt noch besser. Im Erkennen einer überwältigenden Macht erfahren Petrus, Johannes und Jakobus eine Berufung. Sie lassen alles stehen und liegen und folgen diesem Fremden.

Ich stelle mir den Jesus aus Nazareth vor, wie er am Ufer des Galiläischen Meeres steht und Worte des Friedens auf Erden und Worte der Liebe Gottes zu allen Menschen spricht. Es muss eine große Empathie zu den Menschen und eine große Majestät  in einer äußerlichen Schlichtheit von ihm ausgegangen sein. Es wäre bestimmt der Typ Mensch gewesen, in dessen Nähe ich mich wohl gefühlt hätte. Und wer weiß – vielleicht hätte ich auch alles stehen und liegen gelassen und wäre meiner Sehnsucht gefolgt.

Ich wünsche Ihnen von Herzen ein gesegnetes Jahr 2017.

Ihre Uta Baumfelder

 

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Monatsspruch Dezember

Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.

Psalm 130,6

Der Vers aus dem 6. Bußpsalm ist uns zum Nachdenken in der nun beginnenden Adventszeit gegeben. Der Psalmbeter fleht inbrünstig und nicht ohne Grund, denn er beginnt mit den Worten:

„Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir.“

Da ist einer in großer Not oder großer Angst. Vielleicht hat er große Schuld auf sich geladen. Er fühlt sich unwert und ungeliebt. In seiner Not wendet er sich im Gebet an Gott. Er ist wie ein Ertrinkender, der sich festklammert an dem, was er zu fassen bekommt. Und das Vertrauen, das er wagt, das lässt ihn nicht untergehen. Aus dem Ertrinkenden wird ein Geretteter. Er erfährt Gottes Nähe. Er spürt, in Gottes Gegenwart begegnet ihm die Hoffnung wieder neu. Sein Blick weitet sich. Er kann wieder aufschauen und aufatmen. Wie köstlich ist das, neu zu beginnen, ohne die quälende Schuld mit sich zu schleppen.

Wer in der Nacht arbeiten muss, sehnt das Tageslicht herbei. Die ersten zarten Strahlen der Sonne,  nachdem der Himmel im Osten erst leicht, dann immer stärker von der Morgenröte durchdrungen wird, sind wie eine Befreiung, machen das Herz und die Sinne weit und fröhlich. So wartet auch meine Seele auf den Herrn.

Christus hat beim Abschied von seinen Jüngern, ehe er zum Vater zurückgekehrt ist, versprochen, wieder zu kommen.

Kann ich das noch glauben und erwarten?

Die Adventszeit will ja gerade daran erinnern. Advent heißt Ankunft. Schon einmal wurde in alter Zeit die Ankunft des Messias von den Propheten des Alten Testamentes vorausgesagt. Mit Jesu Geburt ist die Prophetie eingetreten. Wenn Christus wiederkommt, so wird er alles neu machen. Dann wird es keine Schuld mehr geben, auch keinen Krieg und keine Gewalt und keinen Tod.

Diese Hoffnung muss wieder und wieder neu gesagt werden. Diese Hoffnung ist auch keine Vertröstung für eine ferne Zukunft, sondern die Hoffnung beginnt schon jetzt und heute. Das Kind in der Krippe im Stall von Bethlehem, das war für jedermann sichtbar und anfassbar. Auch ich kann Gottes Nähe erfahren. Gott schenkt mir seine Aufmerksamkeit, wenn ich mit ihm rede. Ich weiß mich geliebt und gewertschätzt. Ich erfahre Trost und Geborgenheit.

Lassen wir uns in der Adventszeit doch ruhig einmal ein auf solche Gotteserfahrungen. Wer noch etwas zu erwarten hat, der bleibt gespannt und voller Vorfreude.

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine gesegnete Adventszeit!

Ihre Uta Baumfelder

Monatsspruch November 2016

Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.

  1. Petrus 1,19

Nun sind die Tage wieder recht kurz und Nacht und Dunkelheit begleitet uns, wenn wir früh aus dem Haus gehen und wenn wir abgearbeitet und müde wieder heim kommen. Wie schön ist es, wenn dann einer schon da ist und Licht und Heizung angemacht hat.

Ohne Licht können wir nicht leben. Wie schön ist es, wenn in den nebligen Novembertagen ein klein wenig Sonnenschein erfahrbar wird. Licht ist die Urkraft Gottes, durch das das Leben  auf der Erde stattfinden kann.

Der Schreiber des Petrusbriefes bezieht sich in dem o.g. Vers zum Monatsspruch auf ein Ereignis, dass Petrus, Johannnes und Jakobus mit Jesus hatten. In Matthäus 17 lesen wir von der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor, einem markanten Berg in der Jesreelebene in Galiläa.

Jesus war mit den drei Jüngern hinaufgestiegen. Plötzlich erschien Jesus in einer anderen Gestalt. Sein Gesicht glänzte wie die Sonne, sein einfaches Gewand wurde hell und durchscheinend. Eine Wolke überschattete die Szene und aus der Wolke sprach eine Stimme: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. Den sollt ihr hören.“

In Gottes Licht getaucht  – für einen kurzen Moment war da ein Schauen auf Gottes Herrlichkkeit. Und in diesem Licht war die Offenbarung. Jesus ist der von den Propheten des Alten Testamentes verheißene Christus. Jesus ist Sohn Gottes und beides Mensch und Gott zugleich. Gott selbst ist mitten unter seinen Geschöpfen. Mitten unter uns.

Daran hat sich nichts geändert. Du magst nun fragen: Wo ist er denn heute zu finden? Und sagen: Meine Sorgen und Probleme belasten mich schwer. Mir wächst gerade so viel über den Kopf. In mir ist es dunkel, stockfinster.

Dann zünde einfach ein Lichtlein an. Vielleicht ein kleines Teelicht. Das Kerzenlicht wärmt, es ist lebendig, es strahlt etwas aus, was wohl tut. Vielleicht gelingt es dir dann, etwas von deinen schweren Gedanken beiseite zu legen. Vielleicht denkst du an frohe und unbeschwerte Tage und vielleicht kannst du auch ein wenig Dankbarkeit empfinden und wieder Mut fassen, weil der Gedanke daran, dass du Gott wichtig bist und du nie tiefer fallen kannst als in seine erbarmenden Hände, dir einen Lichtstrahl in dein Herz gelegt hat.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Uta Baumfelder

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Monatsspruch für Oktober

Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit

  1. Korinther 3,17

Am 03. Oktober feiern wir den Tag der Deutschen Einheit. Diesmal wird es ein schönes langes Wochenende um diesen Feiertag herum geben. Wir etwas „Älteren“ wisssen, warum dieser gesamtdeutsche Feiertag auch ein Gedenktag ist.

Als am 9. November 1989 die Mauern und Grenzen in Deutschland und in Europa fielen, da erwuchs aus dem zwanghaften und eingeschränkten Leben in den Ländern des Sozialismus plötzlich eine Perspektive, eine neue Qualität. Es war das Ende der Bevormundung – es war eine ungekannte Freiheit.

Der Jubel ist längst verstummt. Heute leben  wir in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft. Das ist eine Chance für uns alle und für die Menschen in der Welt, die zu uns kommen und hier leben möchten. Weil Freiheit einen hohen Stellenwert besitzt. Weil das Recht des Menschen auf Leben in unserem Grundgesetz verankert ist.

Freiheit – damit haben sich Menschen aller Generationen beschäftigt. Das Volk Israel wurde aus der ägyptischen Sklaverei befreit. Später erhielten die Israeliten nach 70- jähriger Gefangenschaft in Babylon die Freiheit, um in ihre Heimat zurück zu kehren und neu zu beginnen. Die Epoche der Aufklärung radikalisierte den Begriff Freiheit von Grund auf. Ohne Vernunft, keine Freiheit! Freiheit ist keine persönliche Entscheidung, sondern Freiheit kann nur entstehen, wenn ich dem Anderen dieselbe Freiheit zugestehe.

Bei Luther ist der Mensch frei, der in Christus lebt. Es geht um ein innerliches Freiwerden. Alles Bedrückende, Knechtende hat Christus am Kreuz aufgehoben. Sünde und Tod sind überwunden. In dem Menschen Jesus hat Gott alles das selber erfahren und erlitten. Und Gott hat einen Neuanfang gemacht. Denn so wie Christus nicht im Tod geblieben ist, sondern in Ewigkeit lebt, so sind auch wir befreit.

Im Schauen auf Gottes Gegenwart in dieser Welt kann diese innere Freiheit zur äußeren Freiheit werden. Christi Nachfolge kann auf Dauer nur ohne Zwang geschehen. Wo Gottes Geist erfahren wird, weitet sich der eigene Horizont. Aus der erfahrenen Freiheit erwächst eine neue Qualität des eigenen Seins. Das stiftet an zum guten Handeln am Nächsten, an der Bewahrung der Schöpfung.

Freiheit ist und bleibt ein hohes Gut! Möge Gottes Geist uns bestärken und befördern, unsere Freiheit als geschenkte Freiheit zu betrachten.

 

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Uta Baumfelder

 

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Monatsspruch September 2016

Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.

Jeremia 31,3

Der Prophet Jeremia lebte in einer sehr schweren Zeit. Seine Aufgabe war es, das Volk Israel vorzubereiten auf eine lange Zeit des Leidens in der Verbannung. Er musste verkündigen, dass Gottes Gericht als Konsequenz für ein abtrünniges, sündhaftes Volk erscheinen werde. Gottes geliebtes und erwähltes Volk hatte sich abgewandt von seinem Gott. Selbst die Könige von Juda und Israel hörten nicht mehr auf die Verheißungen der Väter und befolgten Gottes Gebote nicht mehr.

Aber er darf auch Worte des Trostes und des Heils verkündigen. Gott verspricht, das Geschick des Volkes wieder zu wenden. Ja, Gott will mitten unter seinem Volk leben. So sehr liebt Gott seine Geschöpfe. Jedermann soll freien Zugang zu Gottes Nähe bekommen und die Schulden sollen vergeben werden.

Können uns diese alten Worte heute auch noch berühren? In welcher Beziehung stehen wir zu Gott, dem Schöpfer aller Dinge?

Wenn Gott dir oder mir einen Brief schreiben würde, könnte das folgendermaßen lauten:

Mein Kind!

Ich kenne dich ganz genau, selbst wenn du mich vielleicht noch nicht kennst. Ich kenne alle deine Wege. Ich weiß, wann du aufstehst und wann du schlafen gehst. Ich habe dich nach meinem Bild geschaffen. Du bist mein Kind. Durch mich lebst und existierst du.

Ich kannte dich schon, bevor du geboren wurdest. Ich habe dich auf erstaunliche und wunderbare Weise geschaffen. Ich habe dich im Leib deiner Mutter kunstvoll gestaltet. Ich habe den Zeitpunkt und den Ort deiner Geburt bestimmt und mir überlegt, wo du leben würdest.

Ich habe Pläne für dich, die voller Zukunft und Hoffnung sind. Ich liebe dich mit einer Liebe, die nie aufhören wird, dir Gutes zu tun. Du bist für mich ein kostbarer Schatz. Ich wünsche mir zutiefst, dich fest zu gründen und deinem Leben Halt zu geben. Wenn du mich von ganzen Herzen suchst, werde ich mich von dir finden lassen. Ich bin dein Vater und ich liebe dich genauso wie meinen Sohn Jesus. Jesus starb, damit du und ich wieder versöhnt werden können. Ich habe alles für dich aufgegeben, weil ich deine Liebe gewinnen will.

Ich frage dich nun: Willst du mein Kind sein? Ich warte auf dich.

Alles Liebe, dein Papa, der allmächtige Gott

(aus „Der Liebesbrief des Vaters, gekürzt)

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Uta Baumfelder

 

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Monatsspruch August

Habt Salz bei euch und habt Frieden untereinander.

Markus 9,49b

Aus meiner Kinderzeit habe ich noch in Erinnerung, dass das Kochsalz immer vorrätig sein musste. Wenn es wirklich einmal zur Neige ging, machten die Hausfrauen besorgte Gesichter und es wurde dick auf den Einkaufszettel geschrieben.

Salz ist eben wichtig, auch Bestandteil unseres Blutes. Kein anderes Gewürz kann das Essen so schmackhaft machen, wie das Salz.

Im Mittelalter gab es recht viele Salzstraßen in Deutschland, auf denen das begehrte  und kostbare Salz von den Abbaustätten in die Städte transportiert wurde. Nachweislich gab es auch in Thüringen mehrerer solcher Handelswege.

Heute ist das Salz aus der Nahrungsmittelindustrie nicht mehr wegzudenken. Das zeigt ein kurzer Blick auf die Verpackungen. Bei uns im ländlichen Raum konserviert man ja gern noch vieles selber und nun wachsen ja auch Gurken, Zucchini, Bohnen und Kraut. Und selbstgemachtes Sauerkraut oder Salzgurken sind einfach lecker. Dank der konservierenden Eigenschaften des Salzes hält sich das eine lange Zeit.

Dort, wo Jesus lebte, gewann man das Salz aus dem Toten Meer.  Ungewaschenes Meersalz enthält jede Menge Beimischungen wie Sulfate, Kalium, Magnesium, Mangan und Tonteilchen. Wurde es unsachgemäß gelagert und dem Regen und der Witterung ausgesetzt, wurde das Natriumchlorid ausgespült. Was zurückblieb, war dann fad und bitter und war völlig unnütz.

Nun fragt Jesus: Womit soll denn aber gewürzt werden, wenn das Salz unbrauchbar geworden ist? Mit euch ist das genauso. Ihr seid das Salz und das Licht dieser Erde. Ihr sollt in meinem Auftrag mit Vollmacht handeln. An euch liegt das, was die Welt erfährt von dem Gott, aus dem euer Leben geschenkt ist. Der große Pläne mit euch hat, der um euer Vertrauen und eure Liebe wirbt. Kostbar und rein seid ihr vor Gott. Ihr seid bewahrt vor dem Verderben durch euren Glauben.

Haltet Frieden untereinander. Im Unfrieden und Streit geht immer ein Teil eurer Würzkraft verloren. Ihr seid Christi Nachfolger und das soll die Welt an euch erkennen.

Behütete Sommertage!

Ihre Uta Baumfelder

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