Archiv für den Monat: Juni 2015

Gedanken zum 3. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Gemeinde,

 

entschuldigen Sie bitte bzw. entschuldigt mich bitte, dass erst heute am Sonntag der Eintrag für den kommenden Sonntag kommt. Ich möchte es denoch nicht versäumen, Ihnen und euch einen geistlichen Impuls für die kommende und heute beginnende Woche mit zu geben.

 

Der3. Sonntag nach Trinitatis steht unter dem Eindruck des Verlorenenen. Im Evangelium nach Lukas im 14. Kapitel steht als frohe Botschaft das Gleichnis vom verlorenen Schaf. Es erinnert uns daran, dass Gott uns wie der treue Hirte in dem Bild nachgeht, wenn wir uns verirren im Leben, falschen Bildern nachgelaufen sind oder einfach nur, unseren eigenen Interessen folgend irgendwo gelandet sind, wo uns nichts mehr trägt.

 

Wir alle, dass erleben wir, werden aneinander schuldig und auch an Gott, in dem wir nicht mehr nach ihm fragen, ihn scheinbar nicht mehr für unser Leben brauchen. Wir verlaufen uns in eigensinnigen Interessen, suchen unser Glück und meinen, dabei unseres eigenen Glückes Schmied zu sein. Nicht selten erlebebn wir aber auch Momente, in denen unsere Möglichkeiten am Ende sind und scheinbar nichts mehr hilft. Da ist die frohe Botschaft für diesen Sonntag doch umso tröstlicher. Gott sucht uns wieder und führt uns wieder zu sichund einem Leben, dass seinen Sinn im Vertrauen und in der Liebe vor allem zu Gott und unseren Nächsten aber auch uns selbst findet.

 

Vertrauen wir  dieser frohen Botschaft, dem Gleichnis Jesu und gehen in die neue Woche mit dem Wochenspruch aus dem heiligen Evangelium nach Lukas im 19. Kapitel:

 

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“

 

Wir wünsche Ihnen eine behütete und gesegnete Woche und heute einen schönen Sonntag, an dem Sie vielleicht Gelgenheit finden, zum Markt der Möglichkeiten nach Gräfenthal zu kommen!

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Gedanken zum 1. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Gemeinde,

Seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum 1. Sonntag nach dem Dreineinigkeitsfest, auch Trinitatis genannt.

Die Perikopen des kommenden Sonntages rücken die Apostel und Propheten in den Mittelpunkt.

Gott wählte und wählt sicher auch heute noch einzelne Personen, die er mit einem Auftrag ausstattet. Diese Personen sollen Gottes Botschaft weitertragen und den Mitmenschen näher bringen bzw. sie an bestimmte Dinge erinnern. Viele der auserwählten weigern sich zunächst. Es ist auch eine anspruchsvolle und herausfordernde  Aufgabe. Nicht selten wird man von seinen Mitmenschen verlacht oder neidisch beäugt, wenn man einen Auftrag Gottes
weitergeben will.

Dennoch oder eher gerade deswegen gehören Apostel und Propheten zum christlichen Glauben, denn sie helfen, sich auf  Gottes Willen zu besinnen. Das ist besonders auch dann wichtig, wenn charismatische Menschen in Augenschein treten, die sich auf Gott berufen, dabei aber nur ihren eigenen Vorteil im Blick haben.  Auch die Terroristen des IS berufen sich auf einen göttlichen Auftrag. Im Vertrauen auf Gott und auf Christus können wir solche faschen Propheten jedoch erkennen.

Am besten erscheint es, selbst in der Bibel zu lesen und in sein Herz zu hören. Der Heilige Geist, den wir vor zwei Wochen an Pfingsten gefeiert haben, wird bewirken, dass wir das heilige Evangelium erkennen und leben können. Wenn wir dann darüber mit anderen Christen ins Gespräch zu kommen, kann unser Glaube darüber hinaus noch reicher werden.

Kommen Sie bzw. kommt  also gut in ein gesegnetes Wochenende und behütet in die neue Woche!

Der Wochenspruch für die kommende Woche  aus dem Evangelium nach Lukas im 10. Kapitel lautet:

„Christus spricht zu seinen Jüngern: Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet,
der verachtet mich.“

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Monatsspruch Juni 2015

Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn

1. Mose 32,27

Liebe Gemeinde,

ich möchte in meinen Erläuterungen zum Monatsspruch den ganzen Abschnitt beleuchten: Gottes Segen bekommen, das ist Etwas ganz Besonderes. Und der Text handelt auch vom Kämpfen, gegen alle Widrigkeiten, die uns das Leben manchmal bietet.

Meine Gedanken schweifen momentan in Richtung unserer Bauern, ob nun Getreide- oder Obstbauern. Wie viel Kampf müssen sie täglich führen? Wie viele Sorgen und Ängste haben sie: „Wird die Saat aufgehen? Wird das Wetter halten? Wird es reiche Ernte geben? Oder ist am Ende aller Kampf umsonst?“

Wir selbst als Gemeinde stehen auch oft vor diesen Fragen: „Wie geht es mit unserer Gemeinde weiter? Wird die Saat, die durch Christenlehre und Konfirmandenunterricht gesät wurde, Früchte tragen?“ Und dann merken wir, manchmal auch nur im Kleinen, dass es sich lohnt, wenn man kämpft. So sehe ich unser Friedensgebet in Haselbach, dass wir nun schon seit nunmehr dreieinhalb Jahren einmal im Monat begehen. Es sind nicht Viele, die kommen, aber die Menschen, die kommen, wissen, welche Kraft uns Gott gibt.

Und es ist gut, dass auch immer mal wieder der ein oder andere seine Bedenken über Bord wirft, und einen Gottesdienst mit uns feiert. Das ist Leben in Christlicher Gemeinschaft.

Beim näheren Lesen des Bibeltextes stelle ich mir dann noch eine andere, wichtige Frage: Wie ist das mit Gott und unserem Glauben? Wie oft waren Sie schon in einer Situation, wo Sie zweifelten, an der Welt, an Gott? Im Text rund um den Monatsspruch hören wir von Jakob, der kämpft, mit Menschen und auch mit Gott. Man kann das nun auch übertragen – auf Krankheit. Es gibt sie, diese Momente, wo man überwältigt wird, wo man nicht mehr weiß, wie es weitergeht, und genau dann bekommt man manchmal diesen großen inneren Willen: Ich kämpfe jetzt, ich lasse nicht los, Gott ist an meiner Seite. Wo man spürt, dass es da etwas, ja, Jemanden gibt, der einen stärkt.

Ich selbst habe diesen Moment erlebt, als ich für einige Zeit im Rollstuhl saß. Es gab sie dann, diese Nacht, wo ich mit Gott lange geredet und im übertragenen Sinne gekämpft habe. Meine Zimmernachbarin meinte am nächsten Morgen: „Sie hat heute Nacht einen großen Kampf geführt“. Ich kann mich gut in Jakob hineinversetzen, der dann verwandelt war. Weil er Gottes Kraft spüren konnte, und nicht lassen wollte.

Es war für mich ein Segen, am nächsten Tage wieder auf eigenen Beinen zu stehen.

Ja, unser Glaube an Gott ist ein Segen. Wir haben ein ganz besonderes Geschenk erhalten von unserem Herrn.

Ihre Manuela Schmidt

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