Archiv für den Tag: 1. Mai 2018

Gedanken zum Monatsspruch Mai 2018

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
Hebräer 11,1

Manch einer mag sich schon oft die Frage gestellt haben: Wie ist das nun mit dem Glauben? Christen glauben an Gott. Aber den kann man nicht sehen, nicht hören. Den Glauben an ihn kann man auch nicht so wirklich mit wissenschaftlichen Worten erklären.

Wie kann man sich das nun vorstellen, das da etwas ist, was uns trägt, was uns Kraft gibt, aber doch nicht sichtbar ist?

Ich habe mir da länger Gedanken gemacht. Und mir fiel dann ein Bild ein, dass wohl der Eine oder andere jetzt im Frühjahr von sich selbst oder Bekannten kennt:

Man säht jetzt Samen aus. Entweder für Blumen, Sonnenblumen oder Studentenblumen zum Beispiel. Oder für Tomaten – oder Salatspflanzen. Etwas später dann vielleicht Bohnen, Möhren usw. Und aus dieser Pflanze entwickelt sich dann im Boden, für uns erstmal nicht sichtbar, eine Pflanze.

So ähnlich ist das mit unserem Glauben. Irgendwann in unserem Leben haben wir vielleicht Menschen getroffen, die uns ganz aus ihrem Herzen von ihrem Glauben erzählt. Oder im Religionsunterricht haben wir gemerkt, dass da etwas ist. Vielleicht hatte der eine oder andere auch ein Erlebnis, was ihn nicht loslies.

Und dann entwickelt sich unser Glaube. Durchs Lesen in der Bibel, durch Gespräche, durch abendliche Gebete, den Gottesdienstbesuch, wo man Gemeinschaft spürt.

In einem Text habe ich Folgendes gefunden, zu dem, was Glauben bewirkt, ich möchte das gerne mit Ihnen teilen:

  • Vertrauen – der Glaube lässt uns in schwierigen Umständen auf Gott vertrauen, der über allem steht.

  • Ausharren – der Glaube bewirkt in uns, dass wir in den Umständen bleiben, anstatt aus ihnen auszubrechen.

  • Hoffnung – der Glaube lässt uns fest auf das hoffen, wovon Gott einmal gesagt hat, dass es eintreffen wird.

  • Gemeinschaft – der Glaube drängt uns, nicht mir unserer Errettung zufrieden zu sein, sondern die Gemeinschaft mit Gott zu suchen.

  • Gehorsam – der Glaube lässt uns gehorsam, ohne Wenn und Aber, auf sein Wort hin handeln und überlässt dabei die Konsequenzen davon Gott.

  • Gottesfurcht – der Glaube lässt uns davor zurückschrecken, etwas zu tun, was Gottes Heiligkeit widerspricht.

  • Gottseligkeit – der Glaube bringt uns dazu, Gott freimütig in alle Dinge hineinzuziehen.

  • Zeugnis – der Glaube lässt uns freimütig vor der Welt auftreten und vor ihr von Gnade und Gericht reden.

Ihre Manuela Schmidt

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